Die Nordlichter sind ein wunderschönes und beeindruckendes Schauspiel, das uns daran erinnert, dass wir ein kleiner Teil in einem immensen Kosmos sind.
Sie entstehen, wenn elektrisch geladene Teilchen des Sonnenwindes, hauptsächlich Elektronen, aber auch Protonen, auf die oberen Schichten der Erdatmosphäre treffen. Dort regen sie die vorhandenen Luftmoleküle zum Leuchten an.
Kosten:
Kosten für Hin- und Rückflug von Deutschland ab 150 Euro.
Unterkunft in skandinavischen Ländern recht teuer, ab 50 Euro.
Zeit:
Flug und Unterkunft sind schnell organisiert, je nach Region reicht eine Woche Aufenthalt ,um die Chancen für eine Sichtung zu maximieren.
Voraussetzungen:
– Das Reiseziel sollte im Bereich des Polarlichtovals liegen.
– Reisezeit: September bis März. Jedoch sind die Monate Februar, März, September oder Oktober leicht vorzuziehen, da die Aurora heller sein kann.
– Reisedauer von mehr als ein paar Tagen
Wo kann ich die Nordlichter sehen?
Du kannst in ganz Skandinavien (vor allem in den nördlichen Teilen), Svalbard, Alaska, Island, Grönland, Nordsibirien, Nord-Schottland, und Kanada mit dem Auftreten von Polarlichtern rechnen.
Diese Länder liegen unter dem sogenannten Polarlichtoval.
Detaillierte Infos zu den besten Orten für Sichtungen in den Ländern findest du hier.
Wann habe ich die besten Chancen?
Das hängt vor allem von der Jahreszeit ab.
Die Chancen stehen im Mittwinter, also in den Monaten November bis Januar sehr gut.
Aber auch September, Oktober, Februar und März sind eine gute Zeit für eine Polarlichtreise. Statistiken zeigen nämlich, dass die richtig hellen Polarlichter dann sogar noch häufiger auftreten können.
Was ist die empfohlene Reisedauer?
Das Wichtigste für eine Sichtung ist das Wetter. Bei einem bewölkten Himmel ist eine gute Sicht schwierig. Deshalb können Wochenendtrips in einer Enttäuschung enden.
Aber auch bei einem klaren Himmel gibt es durchaus Tage ohne Aktivität.
Um deine Chancen auf die Aurora zu maximieren, empfiehlt sich deshalb eine Reisedauer von ca. einer Woche.